Diese kindliche Vorfreude auf Weihnachten zu verspüren,
dem Zauber der einzelnen AdventsKalenderTüren
zu gestatten, in unsere Herzen einzuziehen
und dem tristen AlltagsGrau für einen Moment zu entfliehen,
fällt in Zeiten des KlimaWandels und der Inflation
an und für sich den meisten von uns schon
so ziemlich schwer.
Dies gilt aber umso mehr,
wenn wir uns die KrisenHerde
unserer geschundenen Erde
vor Augen führen.
Wenn uns Bilder hungernder, vertriebener, kranker Kinder zu Tränen rühren
und der parallel dazu bei uns stattfindende KonsumRausch – sinnbefreit –
dem WeihnachtsFest eine ganz neue, weil rein kommerzielle Bedeutung verleiht,
die zu immer weniger Liebe, bei immer mehr Geschenkpäckchen führt.
Wer da – quasi nebenbei – noch den wahren Zauber der Weihnacht verspürt,
der muss aus Eis sein oder zumindest eiskalt.
Zumal neben allen weltweiten Nöten und Katastrophen, neben aller Gewalt
unsere eigenen Sorgen, Ängste, Hoffnungen und Träume unser GedankenKarussell zum Rotieren bringen.
Da kann sich schon mal die Frage auftun, wie es uns da gelingen
kann oder soll, die besondere WeihnachtsZauberZeit
in ihrer herzerwärmenden, alles einhüllenden Einmaligkeit,
zur Kenntnis zu nehmen und ihr zu erlauben
uns an unseren längst verloren gegangenen Kinderglauben,
an das, was Weihnachten in den Menschen zum Leuchten bringen kann,
zu erinnern, um dann
die Welt in eine friedlichere, fröhlichere, bessere Zukunft zu lenken.
Dazu bedarf es nicht eines Zuwachses an teuren Geschenken,
sondern an Verständnis, Liebe, Respekt und Toleranz gegenüber jedem Leben.
Könnten wir diese Tugenden zumindest an Weihnachten kurzzeitig nur weitergeben,
dann wäre in der Heiligen Nacht
wenigstens ein erster Schritt in die richtige Richtung gemacht.
Doch solange unsere Herzen sich verschließen,
den Zauber der Weihnacht vergessen
und stattdessen
Kommerz und VorweihnachtsStress herzlich begrüßen,
solange verliert Weihnachten weiterhin seinen Glanz, seine Magie
und dass tut mir im Herzen, in der Seele unendlich weh.
Denn dadurch geht so viel mehr verloren als die meisten denken.
Darum bitte ich euch darum, an Weihnachten vor allem eins zu verschenken:
euer Herz, eure Liebe, menschliche Nähe, Zeit, Zärtlichkeit,
dann ist vielleicht irgendwann doch wieder einmal WeihnachtsZauberHoffnungsZeit.
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